"Persönlichkeiten steigen und fallen; es bleiben die alle umschliessende und überragende Organisation, das alles einigende und verpflichtende Programm." Pierre Dupong, der Mitbegründer der CSV und spätere Staatsminister hat diese Feststellung 1917 gemacht. Auch heute, fast 100 Jahre später, hat diese Feststellung nichts von ihrer Gültigkeit
Es mag sein, dass wer in der Politik eine Extremposition formuliert, kurzfristig Beifall erhält. Doch gleichzeitig nimmt er in Kauf, dass seine Partei langfristig an Zustimmung verliert. Er spielt damit, dass die Arbeit von vielen, der Einsatz für die gemeinsame Sache nicht das erwünschte Resultat erzielt. Politik ist mehr als die Summe der einzelnen Politiker und ihrer besonderen Anliegen. Politik in einer Volkspartei ist die stete und manchmal mühevolle Suche nach einem Konsenskonzept. Es charakterisiert eine lebendige und dynamische Volkspartei wie die CSV, dass in ihrem Gremien unterschiedliche Positionen diskutiert werden können, Argumente ausgestauscht und gegeneinander abgewogen werden. Bis sich innerparteilich schliesslich ein Konsens findet, der in einem Parteibeschluss festgehalten und gemeinsam nach aussen vertreten wird. Es geht zur Zeit um viel. Die Arbeitslosigkeit steigt. Die Finanzsituation des Staates ist aus dem Gleichgewicht. Strukturreformen müssen angepackt werden. Wir müssen diese Herausforderungen geschlossen angehen und dürfen uns nicht verzetteln. Nur eine starke, weil geschlossene, CSV bekommt die Probleme des Landes in den Griff. Deshalb haben am 7. Juni 2009 über 38 Prozent der Wähler der CSV ihr Vertrauen geschenkt und sie mit Abstand zur stärksten Partei gemacht.Geschlossenheit
Generalsekretär Marc Spautz schreibt im CSV-Profil
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