Der Friedensnobelpreis 2012 wurde der Europäischen Union zuerkannt. Das Nobelkomitee in Oslo erklärte, die EU hat aus einem Kontinent des Krieges einen Kontinent des Friedens gestaltet. Die EU und ihre Vorgänger „haben über mehr als sechs Jahrzehnte zur Förderung von Frieden und Versöhnung, Demokratie und Menschenrechten in Europa beigetragen", so die Begründung des Nobelkomitees.
Der Friedensnobelpreis 2012 wurde der Europäischen Union zuerkannt. Die EU habe aus einem Kontinent des Krieges einen Kontinent des Friedens, so doe Begründung des Nobelkomitees in Oslo. Mit dieser Auszeichnung wird somit der Beitrag gewürdigt, den die EU über sechs Jahrzehnte zur Förderung von Frieden und Versöhnung, Demokratie und Menschenrechten geleistet hat. Europaweit wird diese Auszeichnung begrüßt und als außergewöhnliche Ehre beschrieben.
Dieser Preis ist ohne Zweifel eine Bestätigung für die politischen Grundgedanken, auf denen die Europäische Union gründet. Es ist eine Anerkennung für die bemerkenswerten Anstrengungen einer stets wachsenden Zahl europäischer Staaten mit dem Ziel, Spaltungen zu überwinden. Es ist eine eindeutige Bescheinigung an all Jene, dies sich trotz anderslauter Stimmen, immer wieder und mit Nachdruck dafür engagierten, einen Kontinent des Friedens zu schaffen. Es ist außerdem eine Ehrenerweisung, nicht nur für das Projekt Europa und die EU- Institutionen, sondern auch für die 500 Millionen Bürger der Union, die diesen Weg mitgegangen sind, so oder ähnlich umschreiben europaweit vom Präsidenten des Europäischen Rates über den Präsidenten der Europäischen Kommission bis hin zu den europäischen Ministerpräsident diese Auszeichnung des norwegischen Nobelpreiskomitees.
Auch die CSV sieht sich in ihren Bemühungen, das Projekt Europa resolut voranzubringen, mehr als bestätigt. Die CSV hat seit dem Beginn der europäischen Einigung maßgeblich am Aufbau eines geeinten Europas mitgewirkt. Namen wie Robert Schuman, Joseph Bech, Pierre Werner, Jacques Santer und Jean-Claude Juncker stehen für dieses Europa, von den ersten Stunden der EG über die EU als wirtschaftliche und soziale Union bis hin zur Einführung der gemeinsamen Währung, des Euros.
CSV-Fraktionspräsident Marc Spautz bringt es auf den Punkt: „Wir dürfen in unserem Engagement für Europa nicht nachlassen. Trotz der aktuellen schwierigen wirtschaftlichen Lage bleibt die Europäische Union ein Magnet für Stabilität, Wohlstand und Demokratie. Der Nobelpreis soll mit dem Blick auf die Zukunft jener Ansporn sein, den wir brauchen um das Projekt Europa weiterzuführen und zu verfeinern.“
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