Par la présente, j’ai l’honneur de vous informer que, conformément à l’article 80 du Règlement de la Chambre des Députés, je souhaiterais poser une question parlementaire à Monsieur le Ministre du Développement durable et des Infrastructures concernant la fermeture des routes CR106 et CR164, et les bouchons au niveau du rond-point de Schifflange.
Suite au glissement de terrain entre Esch et Mondercange le CR 106 est fermé depuis plusieurs mois. En outre, en raison de travaux, le CR164 entre Noertzange et Bergem, est barré à toute circulation depuis mai 2014. La circulation est entre autres déviée par le rond-point de Schifflange (rue de Hédange) ce qui entraîne des bouchons aux heures de pointe.
Dans ce contexte, j’aimerais poser les questions suivantes à Monsieur le Ministre du Développement durable et des Infrastructures :
De quelle manière Monsieur le Ministre entend-il délester le trafic à court terme ?
Monsieur le Ministre peut-il informer dans quels délais les CR en question pourront être ouverts au trafic ?
Dans la négative, est-ce que de nouvelles routes de déviation sont en train d’être planifiées ?
Est-ce que Monsieur le Ministre a l’intention d’accroître la capacité du rond-point afin d’éviter les bouchons permanents ?
Est-ce que le Ministère du Développement durable et des Infrastructures mène des discussions avec les communes concernées ?
Je vous prie d’agréer, Monsieur le Président, l’expression de ma très haute considération.
J’ai l’honneur de vous informer que, conformément à l’article 80 du règlement de la Chambre des Députés, je souhaiterais poser une série de questions à Monsieur le Ministre du Travai, de l’Emploi et de l’Economie sociale et solidaire concernant les dons de jours de repos.
En France, les salariés ont la possibilité depuis la loi du 9 mai 2014 de faire don de leurs congés de repos à l’un de leurs collègues dont l’enfant est atteint d’une maladie, d’un handicap ou victime d’un accident d’une particulière gravité. Cette loi est perçue de manière générale comme une réelle avancée et un moyen d’expression de la solidarité inter-salariés formidable.
Dans ce contexte, j’aimerais savoir de Monsieur le Ministre s’il n’entend pas s’inspirer de la loi française et prévoir une telle possibilité pour les salariés travaillant au Luxembourg ? Ne serait-il pas indiqué d’aller au-delà du dispositif français en permettant le don de jours de repos dans d’autres situations graves ? Monsieur le Ministre a-t-il déjà évoqué une telle initiative législative avec les représentants patronaux et salariaux ?
Je vous prie d’agréer, Monsieur le Président, l’expression de ma parfaite considération.
2014 war ein politisch aufreibendes Jahr. Was war für Sie der eigentliche politische Höhepunkt?
Nun da waren die gewonnen Europawahlen und der interne Reformprozess bei der CSV als positive Punkte. Ein Höhepunkt im Negativen war die von der Regierung angekündigte totale Wende in der bisherigen in Luxemburg breit getragenen und auf Ausgleich setzenden Familienpolitik. Blau-Rot-Grün hat hier einen ideologischen Wandel angekündigt und vollzogen, der den Familien im Land eigentlich die freie Wahl nimmt, wie sie ihr Leben organisieren. Gefördert werden diejenigen, die ins Konzept passen.
Was hätten Sie mit Ihrer Partei konkret anders gemacht. Nennen Sie uns einen Hauptpunkt?
In der Familienpolitik hätten wir die freie Wahl verteidigt. Natürlich müssen Anpassungen und Reformen erdacht und durchgesetzt werden. Aber nicht, wie in diesem Fall, auf Kosten bestimmter, meist sozial schwacher Familien. Familienpolitik muss auch breiter gesehen werden. Bei Reformen hätten wir ein Gesamtkonzept aus steuerpolitischen, wohnungsbaupolitischen und reinen familienpolitischen Maßnahmen gestrickt.
2015 steht vor der Tür. Welches ist Ihrer Meinung nach auf politischer Ebene die Hauptherausforderung fürs neue Jahr?
Die Arbeitslosigkeit, besonders bei den Jugendlichen, bleibt eine zentrale Herausforderung. Um neue Jobperspektiven bieten zu können, muss in Zukunft vor allem auf die konsequente Förderung der Klein- und Mittelbetriebe gesetzt werden. Das ist für unsere Partei ein wichtiger Ansatzpunkt. Dort Wirtschaft unterstützen, wo Arbeitsplätze mit längerfristigen Perspektiven entstehen, das ist ein wesentlicher Teil intelligenter Standortpolitik, wie wir sie sehen.
Blau-Rot-Grün kündigte bereits Anfang des Jahres an, die Mutterschaftszulage und die Erziehungszulage zu streichen.
Für die Regierung steht damit fest:
– dass sie nur ein bestimmtes Familienmodell unterstützen will und zwar das mit zwei berufstätigen Eltern;
– dass sie wirtschaftspolitische Argumente einer kohärenten Familienpolitik vorzieht, die die Lebensqualität der Familien und das Wohl der Kinder in den Mittelpunkt stellt.
Für die CSV soll Politik Familien fördern, keine bestimmten Familienmodelle.
In der Familienpolitik darf man eines nicht ausser Acht lassen:
Eltern brauchen vor allem Zeit!
Die Regierung kommt den Bedürfnissen und Ansprüche der Eltern nicht nach.
2) Zur Streichung der Erziehungszulage
Der Elternurlaub trägt nicht allen, sehr unterschiedlichen, familiären Situationen Rechnung. Die Erziehungszulage ist eine ergänzende Maßnahme zum Elternurlaub.
Die Abschaffung der Erziehungszulage in Zahlen
Die Erziehungszulage macht aus
für eine Familie mit einem Kind 11.640,24 Euros (auf zwei Jahre berechnet),
für eine Großfamilie 46.560,96 Euro (auf acht Jahre berechnet)
Die Abschaffung der Zulagen wird sozial schwache Familien besonders hart treffen. Die Erziehungszulage und dieMutterschaftszulage haben eine soziale Komponente, die die blau-rot-grüne Regierung nicht berücksichtigt.
Die Regierung hat für diese sozial schwachen Familien keine konkreten alternativen Maßnahmen vorgesehen.
3) Zu den Änderungen beim Kindergeld
Die Regierung plant beim Kindergeld ein „montant unique“ einzuführen d.h. die Festlegung des Kindergeldes soll in Zukunft nicht mehr aufgrund der Gesamtzahl der Kinder innerhalb einer Familie festgesetzt werden. Zwangsläufig soll auch die Schulanfangszulage vereinheitlicht werden.
Diese Vereinheitlichung des Kindesgeldes wird in Zukunft Familien mit zwei Kindern und besonders kindereiche Familien schwer treffen.
Die Vereinheitlichung des Kindergeldes in Zahlen
Die Vereinheitlichung des Kindergeldes macht
für eine Familie mit einem Kind + 30,24 Euros pro Jahr mehr
für eine Familie mit 2 Kinder -773,76 Euros pro Jahr weniger
für eine Familie mit 3 Kinder – 2.860 Euros pro Jahr weniger
für eine Familie mit 4 Kinder – 4.944,96 Euros pro Jahr weniger
für eine Familie mit 5. Kinder -7.024,80 Euros pro Jahr weniger[1]
4) Zur Betreuung für Kinder ab einem Jahr
Blau-Rot-Grün plant hohe Investitionen im Bereich der frühen Kindheit („petite enfance“). Die Regierung denkt daran, ein komplexes System von Gratis- Kinderbetreuung für Kinder zwischen einem und drei Jahren einzuführen, gekoppelt an ein bilinguales Frühförderungsprogramm.
Wie dieses System konkret umgesetzt, finanziert und in der Praxis aussehen soll, sagt keiner.
All dies verdeutlicht die Konzeptlosigkeit der Regierung.
Familien werden zur Kasse gebeten um ein unausgegorenes, in der Praxis mit großer Wahrscheinlichkeit kaum durchführbares Konzept zu finanzieren.
5) Für eine verantwortungsvolle und kohärente Familienpolitik
Die CSV steht für eine verantwortungsvolle, kohärente, zukunftsorientierte Familienpolitik.
Die CSV ist sich bewusst, dass auch in der Familienpolitik neue Wege beschritten werden müssen. Im Gegensatz zu den Mehrheitsparteien ist die CSV der Meinung, dass die negativen Aspekte der Umverteilung nicht nur einen kleinen Teil der Familien treffen dürfen. Die Umverteilung soll den Prinzipien von Solidarität, sozialer Selektivität und Zumutbarkeit gerecht werden.
Die Familienpolitik ist eng mit anderen Politikfeldern, wie der Steuerpolitik oder der Wohnungsbaupolitik verknüpft. So kann ein Umdenken in der Familienpolitik nur dann stattfinden, wenn man alle Politikbereiche in Erwägung zieht. Eine kohärente und anspruchsvolle Familienpolitik muss aus einem Mix mehrerer Lösungsansätze bestehen, und vor allem eins sicherstellen: Nicht die sozial Schwächsten dürfen am meisten verlieren.
[1] Ende 2013 gab es in Luxemburg 39.979 Familien mit 2 Kinder, 12.826 Familien mit 3 Kinder, 2.772 Familien mit 4. Kinder und 722 Familien mit 5 oder mehr Kinder.
Par la présente, j’ai l’honneur de vous informer que conformément à l’article 80 du Règlement de la Chambre des Députés, je souhaiterais poser une question à Madame la Ministre de la Famille et de l’Intégration et à Monsieur le Ministre de l’Education nationale au sujet de la suppression des chèques-services pour l’enfant concerné durant la durée du congé parental.
Lors de l’heure de questions du 2 décembre 2014, j’avais posé une question orale à Madame la Ministre de la Famille concernant la suppression des chèques-services pour l’enfant concerné durant la durée du congé parental. Or Madame la Ministre n’a pas répondu de façon claire et précise à mes questions orales.
C’est pourquoi ’aimerais de nouveau poser les questions suivantes à Madame la Ministre de la Famille et de l’Intégration et à Monsieur le Ministre de l’Education nationale.
Le salarié qui bénéfice d’un congé parental à mi-temps a-t-il encore droit aux chèques-services pour l’enfant concerné pendant le temps où l’enfant doit fréquenter une crèche, foyer de jour, ou maisons-relais ?
Monsieur et Madame les Ministres peuvent-ils me confirmer que dans le cas susmentionné les parents ont encore droit à la moitié respectivement à une partie des chèques-services ?
Dans la négative, Monsieur et Madame les Ministres n’estiment-ils pas une telle situation discriminatoire ?
Je vous prie d’agréer, Monsieur le Président, l’expression de ma parfaite considération.
Par la présente, j’ai l’honneur de vous informer que, conformément à l’article 80 du Règlement de la Chambre des Députés, je souhaiterais poser une question à Madame la Ministre de la Famille et de l’Intégration au sujet de l’introduction d’un moratoire sur la contribution de 0,5%.
D’après les informations de la presse, le gouvernement envisage d’introduire un moratoire d’un an sur la contribution de 0,5%. Ainsi la contribution n’entrainera en vigueur qu’au premier janvier 2016.
Dans ce contexte, j’aimerais poser les questions suivantes à Madame la Ministre de la Famille et de l’Intégration.
Madame la Ministre peut-elle me confirmer la véracité de ces affirmations ?
Dans l’affirmative, ce moratoire aurait-il des conséquences sur des mesures annoncées dans le « Zukunftspak » pour l’année 2015 ? Est-ce qu’il y a des mesures qui ne devraient pas s’appliquer avant janvier 2016 à cause du moratoire ?
Je vous prie d’agréer, Monsieur le Président, l’expression de ma très haute considération.
Par la présente, j’ai l’honneur de vous informer que conformément à l’article 80 du Règlement de la Chambre des Députés, je souhaiterais poser une question parlementaire à Monsieur le Ministre du Travail, de l’Emploi et de l’Economie sociale et solidaire au sujet de la procédure de reconnaissance de la qualité de salarié handicapé.
D’après les informations fournies par Monsieur le Ministre, « la procédure pour l’obtention du statut en tant que salarié handicapé n’est pas suspendue / interrompue, pour autant que les dispositions reprises à l’article 1 de la loi modifiée du 12 septembre 2003 relative aux personnes handicapées et celles de l’article 5 de son règlement d’application soient remplies et plus particulièrement l’existence d’une relation de travail auprès d’une entreprise légalement établie sur le territoire luxembourgeois par un requérant non résident. »
C’est dans ce contexte que j’aimerais poser les questions suivantes à Monsieur le Ministre du Travail, de l’Emploi et de l’Economie sociale et solidaire :
A supposer que le requérant soit résident luxembourgeois et que, tout en ayant été licencié, il aurait agi en justice contre ce licenciement pour le voir qualifier d’abusif, Monsieur le Ministre peut-il m’indiquer si la situation d’une telle personne sera examiné à la lumière de l’article 5 (1) 1° a) du règlement grand-ducal modifié du 7 octobre 2004 portant exécution de la loi modifiée du 12 septembre 2003 relative aux personnes handicapées ou sous l’article 5 (1) 1° b) de ce même règlement et si l’écoulement d’un certain laps de temps peut avoir des incidences sur cette catégorisation ?
Le Ministre peut-il m’indiquer combien de cas du type visé sub 1. ci-dessus sont actuellement pendants devant la Commission médicale ? Le Ministre peut-il, tout en préservant l’anonymat des personnes concernées, me renseigner sur la date d’entrée de ces dossiers et la date de clôture si déjà clôturée, et à défaut de clôture uniquement la date d’entrée ?
Quelle est la durée moyenne d’instruction d’un dossier pour l’obtention de la qualité de salarié handicapé ? Quelle est la durée moyenne d’instruction de dossiers du type visé sub 1. ?
Je vous prie d’agréer, Monsieur le Président, l’expression de ma parfaite considération.
Par la présente, j’ai l’honneur de vous informer que, conformément à l’article 81 du Règlement de la Chambre des Députés, je souhaiterais poser une question urgente à Monsieur le Ministre de l’Education nationale, de l’Enfance et de la Jeunesse au sujet de la démarche collective proposée par l’Assemblée générale des comités des lycées.
Lors de la déclaration du Premier Ministre en octobre dernier, il a annoncé que les enseignants « ne seront dorénavant payés que pour les heures effectivement prestées » et envisage d’appliquer un coefficient réducteur dans le calcul de la tâche en classes terminales. L’Assemblée générale des comités des lycées de l’enseignement secondaire et secondaire technique a maintenant annoncé d’entreprendre des démarches collectives en vue de la démission des enseignants membres des commissions d’examens de fin d’études secondaires et secondaires techniques.
Dans ce contexte, j’aimerais poser les questions suivantes à Monsieur le Ministre de l’Education nationale, de l’Enfance et de la Jeunesse :
Si une telle démarche collective aura lieu, la tenue des examens de fin d’année court-elle le risque d’être remise en question ?
De quelle manière, le Ministre envisage-t-il réagir à cette situation ?
Je vous prie d’agréer, Monsieur le Président, l’expression de ma très haute considération.
“Arbeitsminister Nicolas Schmit hat sich klar gegen frühere Abmachungen im Bereich des sozialen Dialogs innerhalb der Betriebe ausgesprochen. Die kürzlich von Regierungsseite eingebrachten Änderungen bezüglich des Gesetzestextes 6545 sprechen eine klare Sprache diesbezüglich. Ob dies auf Druck der neuen Koalitionspartner zustanden gekommen ist, sei dahingestellt.
Einige dieser Änderungen stehen übrigens in krassem Widerspruch zu demokratischen Grundprinzipien. Oder wie kann es z.B. sein, dass Delegierte einer Minderheitsgewerkschaft in Zukunft kein Anrecht auf Freistunden mehr haben werden.
Unter anderem aufgrund dieser Tatsachen widersetzt sich die CSV dem Vorstoß des Arbeitsministers vehement.”
Bei Fragen können Sie sich an unseren CSV-Abgeordneten Marc Spautz wenden, per E-Mail an mspautz@chd.lu oder per Telefon an +352 621 145 816