Familienminister Marc Spautz und Bürgermeister Henri Mausen übergaben den „Réidener Beiestack“ offiziell seiner Bestimmung

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Neue „Maison relais“ in Redingen/Attert

Vier Millionen Euro teures Projekt von Familienmnister Marc Spautz eröffnet

VON CHARLES REISER

Zwei Jahre nach der Grundsteinlegung wurde im Beisein von u.a. Familienminister Marc Spautz die neue „Maison relais“ in Redingen dieser Tage ihrer Bestimmung übergeben.

Bürgermeister Henri Mausen freute sich über diesen besonderen Moment, weil er einen bedeutenden Schritt in der modernen Kinderbetreuuung in seiner Gemeinde darstelle. Dieses Projekt garantiere den Kindern eine gute Erziehung auf vielen Gebieten. Viele Eltern müssten heutzutage zu zweit arbeiten, um überhaupt finanziell über die Runden zu kommen. Von daher sei es sehr wichtig, wenn die Kinder in einer „Maison relais“ angehalten würden, zu lernen, ihre Aufgaben zu bewältigen und dabei tagtäglich ebenso eine gesunde Enährung zu genießen.

Die Mannschaft um Direktorin Gisèle Theis mit allen Erziehern, dem Hilfspersonal und Köchen hätten auf jeden Fall in den vergangenen Jahren bewiesen, dass sie ihre Arbeit ernst nehmen und kompetent ausführen.

Und mit dieser Kompetenz werde man die Kinder auf dem Weg in ihre Zukunft begleiten, eine Zukunft, die in dieser schwierigen Zeit nicht einfach sei. Es sei allerdings auf jeden Fall wünschenswert, auch die Eltern in diesen Prozess mit einzubeziehen, um ihnen nicht alle Verpflichtungen abzunehmen. Im Namen der Gemeinde sei es ihm nicht nur eine Pflicht, sondern vor allem eine riesige Freude, all denen zu danken, die zur Verwirklichung dieses bedeutenden Projekts beitrugen, so Mausen.

Sein spezieller Dank galt dem Familienministerium für dessen finanzielle Hilfe sowie Home-Direktor Christian Ensch für dessen Entgegenkommen. Abschließend wünschte sich Henri Mausen, dass die Kinder eine schöne Zeit im neuen „Beiestack“ verbringen.

In ihrer Ansprache befasste sich die Direktionsbeauftragte Gisèle Theis näher mit dem Namen „Beiestack“. In einem Bienenstock sei viel Leben, ohne dass man dies von außen wahrnehme. Die Bienen seien fleißig, machten wenig Lärm und sorgten für Nachwuchs. Die Gemeindeautoritäten hätten gemerkt, dass Not am Kind sei und eifrig gearbeitet, um einen schönen Bienenstock zu realisieren. Darum sei man allen Verantwortlichen und Beteiligten zu großem Dank verpflichtet. Denn Liebe, gemischt mit viel Respekt, sei ein gutes Rezept für unseren Honig, so Gisèle Theis abschließend.

Auch Minister Marc Spautz zeigte sich beeindruckt von der schönen Architektur und der modernen Einrichtung der „Maison relais“. Die Qualität der Arbeit, die in der Kindertagesstätte verrichtet werde, sei von enormer Wichtigkeit. Anschließend an seine Dankesworte, besonders an seine Vorgängerin Marie-Josée Jacobs, wünschte er dem neuen „Beiestack“ im Kantonalhauptort Redingen viel Erfolg.

Bleibt zu erwähnen, dass Dechant Nico Jans im Verlauf der Feier den Segen Gottes auf die neue Infrastruktur und die Menschen, die hier arbeiten bzw. betreut werden, herabgerufen hatte, während die Kinder ein Gedicht vortrugen. Die musikalische Umrahmung hatte das Flötenensemble der Musikschule des Kantons Redingen übernommen. (CR)

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