Spektakuläre Geburtstagstorte für die „Luxembourg Air Rescue“

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Foto: Anouk Antony

Das großherzogliche Paar nahm am Mittwochabend an der Feier zum 25. Geburtstag der „Luxembourg Air Rescue“ in der Philharmonie teil. Zur Feier des Tages gab es eine spektakuläre Geburtstagstorte, auf der ein Hubschrauber nicht fehlen durfte.

Am 18. April 1988 wurde die LAR als Vereinigung ohne Gewinnzweck gegründet. Damals hatte sie fast keinerlei finanzielle Rücklagen und musste sich gegen politischen Widerstand durchsetzen.

Anfangs wurde die Organisation nur auf sogenannte „sekundäre Missionen“ gerufen, bei denen es darum ging, Patienten von einem Krankenhaus in das andere zu befördern.

Inzwischen hat sich das Aufgabengebiet der LAR drastisch erweitert. So ist die Organisation mittlerweile fester Bestandteil des Samu-Notdienstsystems und wird zum internationalen Organtransport eingesetzt.

Die „Air Rescue“ zählt heute über 185.000 Mitglieder und kann weltweit auf rund 25.000 geflogene Einsätze zurückblicken.

Emissioun Background am Gespréich

Widderhuelung vun der Emissioun Background am Gespréich:

http://news.rtl.lu/hannergrond/background/441365.html

Et riskéiert Joerzéngten ze daueren, bis d’Vertraue vun de Leit nees do ass, esou huet den neie Familieminister Marc Spautz d’Entwécklungen am Dossier Geheimdéngscht a Bommeleeër kommentéiert.

Kloer schéngt ze sinn, datt bannent dem SREL verschidden Agenten en eegenen Agenda haten – dat misst duerch eng Reform vum Geheimdéngscht ee fir alle Mol geschéien, sou datt duerch en neien, aneren Kader och d’Supervisioun vun deem Service assuréiert ass. D’Diskussioun ëm de sozialen Index, respektiv och d’Staffelen vum Kannergeld misst dem Famillje-Minister Spautz no nach am beschten virun de Wahlen an enger Tripartite geschéien, fir och do déi selwecht Sprooch ze schwätzen.

D’RMG-Gesetz gëtt iwwerdeems dem Minister Spautz no nach am Laf vun dëser Legislaturperiode reforméiert, sou datt och d’administrativ Demarchen fir dës Leit sollen méi einfach ginn.

Hoher Besuch einer ehemaligen Schülerin

Großherzogin Maria Teresa und Prinzessin Tessy nahmen am Samstagmorgen an der akademischen Sitzung zum 125. Jubiläum der Escher Privatschule Marie Consolatrice teil.

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Die traditionsreiche Escher Privatschule Marie Consolatrice feiert ihr 125-jähriges Bestehen. Großherzogin Maria Teresa sowie Prinzessin Tessy als ehemalige Schülerin nahmen am Samstagmorgen an der akademischen Sitzung teil.

Das ganze Jahr über sollen sich die Feierlichkeiten der EPMC hinziehen. Ob eine Lesewoche, ein Heavy-Metal-Konzert in der Kulturfabrik oder das Pflanzen von 125 Sonnenblumen, zahlreiche Projekte sind in Planung, respektiv haben schon stattgefunden.

Kernstück der Veranstaltungen ist aber der Festakt am 8. Juni, der von Schülerinnen organisiert wird. Ein Ballonwettbewerb, eine Austellung, Animation und Barbecue stehen auf dem Programm.

Für viele Schülerinnen dürfte der Höhepunkt des Festtages das Konzert von James Borges am Nachmittag sein. Der Musiker, der durch die Sendung „The voice of Germany“ bekannt wurde, hatte sogar versprochen, einen „special guest“ einzuladen.

www.epmc.lu

De ganz Fotostreck ennert bei wort.lu

Entwicklungshilfe: OECD lobt Luxemburg

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Im vergangenen Jahr verwendete Luxemburg ein Prozent seines Bruttonationaleinkommens für Entwicklungshilfe. Für diesen weltweiten Spitzenplatz bekam das Großherzogtum gestern Lob vom Leiter der Entwicklungshilfeabteilung der OECD, Erik Solheim, der von Ressortminister Marc Spautz empfangen wurde: „Ich würde mir wünschen, andere Mitgliedsländer würden dem Beispiel Luxemburgs folgen“, sagte der Norweger, der seit Januar das „Development Assistance Committee“ (DAC) der OECD leitet. Derzeit zählt dieses Organ 26 Mitglieder; für Luxemburg sei die Teilhabe wichtig, weil das DAC Standards in Sachen Qualitätskontrolle setze, so Spautz. Zwar schneide Luxemburg bei diesen Bewertungen stets gut ab; Raum für Verbesserung gebe es aber immer, so der Minister. Erik Solheim würde es etwa begrüßen, wenn Luxemburg die Entwicklungsländer nicht nur finanziell unterstütze, sondern sein Know-how beim Aufbau von öffentlichen Steuerverwaltungen und privaten Finanzplätzen zur Verfügung stellen würde. Neben der bilateralen Hilfe besprachen Spautz und Solheim gestern auch eine Reihe multinationaler Herausforderungen, wie etwa den Weltklimagipfel, der im Jahr 2015 in Paris stattfinden soll. In jenem Jahr wird die Weltgemeinschaft auch Bilanz der Millenniumsziele ziehen, die nach Dafürhalten des DAC-Direktors einen „vollen Erfolg“ darstellen, schließlich sei es der Weltbevölkerung nie besser gegangen als im vergangenen Jahrzehnt. (jm)